Ein gesunder Lebensstil gleicht zurzeit einem Buzzword. Jeder spricht davon, doch nur wenige können einen gesunden Lebensstil auch wirklich durchziehen. Auf Instagram und in anderen Social Channels sehen wir sie immer wieder: Die Menschen, die um 5 Uhr morgens erholt aufwachen und anschließend meditieren und einen Spaziergang machen, bevor sie an die Arbeit gehen.
Das klingt nach jeder Menge Disziplin. Viele Menschen scheuen daher bereits aufgrund des aufgebauten, gesellschaftlichen Drucks vor einem gesunden Lebensstil zurück. Aber wie schwer kann ein gesundes Leben schon sein?
Wie viel Verzicht ist für einen gesunden Lebensstil notwendig?
Zunächst sollten sich die Menschen vergegenwärtigen, dass ein gesunder Lebensstil keine Diät oder Optimierung des Körpers bedeutet. Vielmehr geht es bei einem gesunden Lebensstil darum, Körper und Geist in Einklang zu bringen. So können Sie Ihrem Körper wertvolle Nährstoffe zuführen, diesen Leistungsfähig halten und zugleich Positivität ausstrahlen und das wirkt sich auch positiv auf die körpereigenen Zellen aus.
Verzicht spielt bei einem gesunden Lebensstil keine Rolle. Natürlich sollten Sie einen Salat der Tiefkühlpizza vorziehen oder ein Low Carb Gericht gegenüber einem Döner präferieren. Vor allem geht es jedoch um Ausgewogenheit. Hierzu zählt die Balance zwischen gesundem Essen und Snacks, jedoch auch die Work-Life-Balance. Kompromisse dienen bei einem gesunden Lebensstil dazu, sich wohl im Körper zu fühlen. Verzicht geht damit nicht einher.
Achtsamkeit: Was steckt dahinter?
Um ein gutes Körperbewusstsein zu erlangen und einen gesunden Lebensstil zu vollziehen, bedarf es nicht nur einer gesunden Ernährung und einer Work-Life-Balance. Auch die mentale Gesundheit ist entscheidend. Achtsamkeit rückt hier in den Fokus der Aufmerksamkeit.
In einer schnelllebigen Welt, die 24/7 on ist, gibt es meist keine Zeit für Auszeiten. Das schlägt sich auf unser Wohlbefinden aus und kann zu psychischen Krankheiten führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, ein Bewusstsein für den eigenen Körper zu entwickeln und das gelingt durch Achtsamkeit. Betrachtet man den Begriff in seinen Grundzügen, so steht Achtsamkeit für ein bewusstes Leben. Wenn wir das Leben aktiver wahrnehmen, ist auch die Steuerung der Aktivitäten einfacher.
Sündigen: Was sind Möglichkeiten?
Wie bereits erwähnt, zählt zu einem gesunden Lebensstil auch eine Ausgewogenheit. Nur weil uns auf Instagram eine überoptimierte Welt gezeigt wird, bedeutet dies nicht, dass sich alle Meinungsmacher auch den gesamten Tag perfekt ernähren, nur Yoga machen und Bildschirme meiden. Das ist nicht der Fall. Es ist jedoch wichtig, eine Balance zu finden. Sünden können daher auch die Bildschirmarbeit oder das Essen eines Schokoriegels sein. Solange das nur in einem gewissen Maße geschieht, ist das nicht weiter schlimm. Es sollte jedoch nicht zur Gewohnheit werden, sofern es nicht direkt mit dem eigenen Einkommen zusammenhängt.
Wir halten also fest: 24/7 funktioniert ein gesunder Lebensstil nicht. Eine kleine Sünde ist jedoch nicht schlimm, sofern sich diese nicht immer wieder wiederholt. Wichtig ist, dass Sie nach einer Sünde den gesunden Lebensstil weiterverfolgen und nicht aufgeben. Einmal ist keinmal. Das müssen Sie sich immer wieder vorsagen.
Als Sportmuffel dennoch gesund leben – Geht das miteinander einher?
Nicht jeder Mensch kann sich für Bewegung begeistern. Während der eine morgens liebend gern joggen geht, möchte der andere am liebsten noch 30 Minuten weiterschlafen. Beides ist in Ordnung. Bei einem gesunden Lifestyle geht es schließlich darum, dass Sie genau das tun, was Ihrem Körper guttut. Ein wenig Bewegung schadet jedoch nicht. Als Sportmuffel können Sie Yoga machen, kurze Trainingseinheiten absolvieren oder einfach mehr Wege mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen. Kleine Unterschiede im Alltag können einen großen Unterschied auf den Körper machen und so auch auf die Fitness.
Sport ist zudem nicht nur sinnvoll, um abzunehmen. Fitness kann auch das Immunsystem stärken, zu einer erhöhten Konzentration verhelfen und Glückshormone ausschütten.