Haben Penispumpen wirklich einen nutzen?

Diese Frage stellt sich vielen Männern. Es handelt sich bei einer Penispumpe um eine Unterdruckpumpe, wodurch eine erektile Dysfunktion ausgeglichen werden kann. Dieses Zubehör wird nur von Männern verwendet, die keine natürliche Erektion mehr bekommen oder die natürliche Erektion aufrechterhalten möchten. Dieses Utensil kann sogar vom Arzt verschrieben werden, allerdings ist sie nicht rezeptpflichtig.

Wann kann die Unterdruckpumpe helfen?

Eine Penispumpe kann helfen, wenn keine ausreichende Versteifung des Penis mehr möglich ist. Heutzutage hat das Utensil durch neue Potenzmittel wie durch den Wirkstoff Sildenafil (Viagra) an Bedeutung verloren. Als Alternative sollte die Penispumpe aber nach wie vor in Betracht kommen.

Eine Impotenz oder eine erektile Dysfunktion kommt aber nicht nur durch das Alter zustande, sondern auch durch psychische Leiden. In über 70 Prozent der Fälle liegen die Ursachen aber innerhalb des Organismus, wodurch Erektionsstörungen entstehen.

Die häufigste Ursache ist, dass die Penisdurchblutung gestört ist, weil zum Beispiel die Arterien verkalkt sind und damit zu wenig Blut in den Penis gelangt. Eine Arterienverkalkung ist auch unter dem Begriff Arteriosklerose bekannt.

Eine erektile Dysfunktion kann auch eine Begleiterscheinung sein durch Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes, Stoffwechselstörungen oder auch Nieren- oder Lebenfunktionsstörungen.

Der Lebensstil an sich kann auch einen erheblichen Einfluss darauf nehmen. Übergewicht, Rauchen, schlechte Ernährung und auch Bewegungsmangel können die Erektionsfähigkeit eines Mannes beeinträchtigen.

Wie wirkt eine Penispumpe?

Vor dem Sex wird die Pumpe über den Penis gestülpt. Durch das Pumpen wird ein Unterdruck erzeugt, wodurch das Blut in den Penis einströmt und der Penis hierdurch steif wird. Sobald die notwendige Versteifung eingetreten ist, wird die Pumpe wieder abgenommen. Danach wird ein elastischer Penisring angebracht, dieser sorgt für das bestehen der Erektion. Das Thema ist sehr umfangreich, daher gelangen Sie hier zum Fachartikel, der Sie über weitere Gegebenheiten aufklärt.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Penispumpen wirken immer rein mechanisch, also kommt es nicht zu den klassischen Nebenwirkungen, wie es beispielsweise bei der Einnahme einer Tablette der Fall ist. Trotzdem gibt es Punkte zu beachten. Der Unterdruck sollte immer gut dosiert werden, ansonsten könnte es zu temporären Blutblasen kommen oder gar zu einer Verfärbung des Gliedes und sogar zu einem Blutstau kommen. Wer diese Regel beachtet, der kann eine Penispumpe beliebig oft einsetzen.

Die Ursache klären

Zu einem Utensil oder zu einer Tablette ist schnell gegriffen. Allerdings dürfen die Ursachen nicht außer Acht gelassen werden. Um schnelle und unkomplizierte Abhilfe zu schaffen, ist es wichtig, dass die Ursachen für eine Erektionsstörung von einem Facharzt identifiziert werden.

Niemals sollten Sie leichtfertig mit einer anhaltenden Dysfunktion umgehen, denn das könnte immer ein Warnsignal sein für ernsthafte Krankheiten, die aufgedeckt werden sollten. Das Problem ist, dass sich viele Männer genau bei diesem Thema schämen. Das sollte nicht passieren.

Heutzutage gibt es auch Online-Ärzte, die durch Webcam zugeschaltet werden. Diese Ärzte behandeln das Thema selbstverständlich wie gewohnt diskret und können auch entsprechende Rezepte ausstellen. Über eine Online-Apotheke können diese beispielsweise eingelöst werden.

Übernehmen Krankenkassen die Kosten für eine Penispumpe?

Sollte eine Erektile Dysfunktion von einem Arzt festgestellt werden, dann erfolgt die Suche nach den Ursachen. Wie im Artikel erwähnt, könnten Erkrankungen wie eine Lebererkrankung ebenfalls eine Ursache sein.

Sollten die Potenzprobleme nicht auf organische Ursachen zurückgehen, dann schafft eine Penispumpe Abhilfe, die von einem Arzt auch verschrieben werden kann. So kann die Krankenkasse wohl auch die Kosten übernehmen. Sie profitieren davon, dass Sie Medikamente wie PDE-5-Hemmern nicht nehmen müssen.